Mit einem letzten Heimspieltag beenden unsere Damen 2 eine starke erste Saison in der Verbandsliga. Dass wir dabei erstmals den ASC Mannheim-Feudenheim besiegen konnten, macht die Sache umso schöner.
Anders als bei den Herrenmannschaften ging es für die Damen 2 beim letzten Spieltag der Saison 2016/17 um nichts mehr. Deshalb war das Hauptziel von Anfang an klar: heute ist Priorität Nummer eins Spaß haben. Coach Karsten mussten wir im ersten Satz entbehren, aber das taten wir natürlich gern, wenn er dafür den Herren 2 auch einen direkten Durchmarsch in die Verbandsliga beschert (wie bei uns letzte Saison – ihr Nachmacher!). Anna Steck, die verletzungsbedingt nicht selbst auf dem Spielfeld stehen konnte, vertrat ihn im ersten Spiel würdig.
Mannheim-Feudenheim – ein Gegner, an dem wir uns schon öfter die Zähne ausgebissen hatten, sei es im Pokalfinale oder in der Hinrunde. Im ersten Satz sah es auch direkt so aus, als ob wir aus der eigenen Halle geschossen werden. Ziemlich schnell rafften wir uns aber und lieferten ein Match auf Augenhöhe. Ein enges Hin und Her entwickelte sich und im fünften Satz war es Annas gelobter Ball, der uns den Sieg brachte. Für das Team aus Mannheim änderte das Endergebnis nichts, hatten sie doch schon ihre Meister-Shirts an (Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Oberliga!). Für uns aber war dieser Sieg, der so viel Spaß als Mannschaft machte, ein wichtiger Abschluss unserer ersten Verbandsliga-Saison.
Das zweite Spiel gegen die SV KA-Beiertheim 3 war dann recht deutlich. Nachdem wir den ersten Satz noch eintüten konnten, drehten die Gegnerinnen in den drei darauf folgenden Sätzen nochmal richtig auf, sodass wir uns zu Recht 1:3 geschlagen geben mussten.
So viel zum Heimspieltag brauche ich gar nicht erzählen. Wichtiger ist ein Gesamtblick auf die vergangenen Monate. Das war sie also, die Saison 2016/17 – unsere erste Saison in der Verbandsliga. Man muss sagen, gut lief es. 12 von 17 gewonnene Spiele und Platz 4 kann sich definitiv sehen lassen. Ich sprech mal für mich: Ich hatte ja etwas Bammel vor den ersten Niederlagen nach der starken Saison und dem Aufstieg zuvor. Viel zu selten mussten wir es damals verkraften, zu verlieren. Aber wir konnten gut damit umgehen. Ärgerlich war es nur, wenn eigentlich klar war, dass wir besser hätten spielen können. Und das war schon das ein oder andere Mal der Fall. Was im Umkehrschluss aber auch bedeutet: da ist noch Luft nach oben, was wir in der nächsten Saison gleich mal allen und uns selbst zeigen wollen.
Nach dem Abschluss kommt also der Blick nach vorne und die Frage: wie ändert sich der Kader in der kommenden Zeit? Klar ist, dass Teresa uns verlassen wird, um die VSG in Japan zu vertreten (Schaaade, aber ganz viel Spaß euch!). Der restliche Kader soll noch diese Woche beim Mannschaftsmeeting geklärt werden – ich bin gespannt, aber hoffe und freue mich doch auf eine geile nächste Saison mit euch, Girls, denn: #bestesteamforever <3
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