Bisher war diese alte Volleyballerphrase den Damen 2 meist fremd. Gestern aber kann so ganz kurz das Spiel gegen den TV Brötzingen 3 zusammengefasst werden. Vorentschieden wurde es nämlich gleich zu Beginn des ersten Satzes – mit einer Aufschlagserie. Von 1:1 brachte Diana Meier das Team praktisch alleine auf 10:1 und erzielte dabei mit taktisch cleveren Aufschlägen acht direkte Punkte.
Obwohl die Mannschaft im Satzverlauf nochmal kurz wackelte, hatte sie danach leichtes Spiel und konnten Satz eins locker für sich entscheiden.Genau so begann auch Satz zwei. Sophia Brinkmeier und Elena Seeger setzten mit ihren Aufschlägen Brötzingen unter Druck, Diana Meier und Marlies Ulrich machten am Netz die leichten Punkte.
Beim Zwischenstand von 15:3 schien auch der zweite Satz schon entschieden. Aber auch die Phase danach ist leider noch typisch für das Team. Im Gefühl des sicheren Sieges ging die Konzentration flöten, der Aufbau wurde ungenau, Druck im Angriff deshalb Fehlanzeige. Bei 23:23 war Brötzingen dran. Gestern aber behielten die Damen 2 die Nerven und konnten den entscheidenden Gang höher schalten. 25:23, auch Satz zwei ging nach Kleinsteinbach. Wer jetzt glaubte, damit wäre die Sache durch, hatte sich getäuscht. Im dritten Satz entwickelte sich ein offenes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten aber leichten Vorteilen für Brötzingen.
So brauchte es bei 19:21 Rückstand kurz vor Satzende wieder das Erfolgsrezept vom Spielbeginn. Dieses mal war es Lisa Siebler mit einem direkten Ass und weiteren guten Aufschlägen, die die VSG zurückbrachte. Im Angriff drehte jetzt Isa Ruf auf und machte die entscheidenden Punkte zum 3:0 Sieg für Kleinsteinbach.
Eine Leistung auf die aufgebaut werden kann und ein Ergebnis das Selbstvertrauen für die nächsten Spiele bringen sollte.
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