H2-Altstars
Bild aus 2004 – und kaum verändert…

Die H2 war mal das Sammelbecken der jungen Talente innerhalb der VSG. Das scheint so erstmal vorbei zu sein. Mit Luki Kirchgäßner hat vorerst das letzte Jungtalent die H2 in Richtung H1 verlassen. In der Zwischenzeit geht die Entwicklung eher in die andere Richtung und in der H2 sammeln sich die ehemaligen Talente im Spätsommer (oder bei Karsten im Frühwinter) ihrer Karriere. Unter anderem finden wir hier in der neuen Saison mit Neil und Berni Woodley, Rouven und Karsten Seeger, Robin Lutz und Sebi Härer sechs Spieler wiedervereint, die seit den frühen 2000er Jahren den Neuaufbau bei der VSG ganz entscheidend prägten und teilweise den Weg der H1 bis in die letzte Saison mit anführten – jetzt bereit nach der H1 zusammen auch die H2 möglichst weit nach vorne zu bringen. Aber auch der restliche Kader besteht nicht gerade aus unerfahrenen Jungtalenten. Standby-Spieler Christoph Goy gehörte in den letzten Jahren zum festen Stamm unseres Verbandsligateams, Edi Thoma hat dort zumindest schon reingeschnuppert, Benni Schönhaar, Stefan Sims und Sven Venohr gehören auch schon lange zum harten Kern der H2.

Und was heißt das jetzt für die Saison? Das kann allerdings noch niemand wirklich sagen. Von der potentiell vorhandenen Klasse gehört dieses Team sicher eher in die Landes- als in die Bezirksliga aber ob man das Potential auch aufs Spielfeld übertragen oder sogar regelmäßig in eine Trainingshalle bringen kann, das steht noch in den Sternen. Zumal nach dem Start von Coach Jay Cofman auf große Weltreise Training und Coaching im Team und in Eigenregie erledigt werden müssen. Zumindest die Motivation hat aber wieder einen ganz gehörigen Auftrieb bekommen. Der war auch bitter nötig! Und jetzt lassen wir uns einfach mal überraschen, was die Saison 2015/16 für die H2 so bringt und wer weiß, vielleicht hat am Ende auch das langjährige VSG-Sorgenteam endlich mal was zu feiern…