Neue Saison, neue Spielklasse, neues Team – es hat sich viel getan bei den Damen 2 über den Sommer.
Nachdem der Aufstieg in die Landesliga zum Ende der vergangenen Saison geschafft war, war die Zukunft der Mannschaft mehr als unsicher. Nur vier Spielerinnen konnten für das neue Jahr eine feste Zusage geben, hinter vielen Leistungsträgerinnen standen dicke Fragezeichen. Da hieß es erstmal ganz eifrig Spielerinnen suchen, um für die neue Spielzeit überhaupt eine Mannschaft aufs Feld bringen zu können. In der Zwischenzeit wurden aus den meisten Fragezeichen Ausrufezeichen und bis auf die Zuspielerinnen Elena Seeger (bis Jahresende im Auslandssemester) und Lisa Siebler (Pause nach Verletzung) waren alle Mädels aus dem letzten Jahr weiter mit an Bord. Aber auch unsere Spielerinnenwerbung war mehr als erfolgreich. Mit Miri Müller tauchte schon kurz nach Saisonende der erste Neuzugang im VSG-Training auf und fand Spaß im Team. Etwas Überzeugungsarbeit mussten wir bei unserer Wunsch- und Schlüsselspielerin Siena Karim leisten aber schließlich zog sie tatsächlich die freundschaftliche und lockere VSG-Atmosphäre der sportlichen Herausforderung der Regionalliga in Heidelberg vor. Und wie beim Domino purzelten mit Siena auch gleich die weiteren Verstärkungen ins VSG-Training hinein. Anna Steck und Julia Böttle, die letztes Jahr beide mit Siena noch in Bruchsal spielten, entschieden sich schon nach dem zweiten Trainingsbesuch für die D2 und sind die dringend benötigten Verstärkungen für die Mitte. Damit war der Kader für die Landesliga dann doch unerwartet und erfreulich stark besetzt.
In den Sommerferien bekam dann jedoch Miri Held die Zusage für ihre Wunschausbildungsstelle in Konstanz und muss deshalb die Mannschaft leider verlassen.

Miri

Alles Gute Miri, viel Spaß in Konstanz und hoffentlich bis bald mal wieder bei uns im Training.

Zum Glück tauchte fast gleichzeitig Becks Müller beim VSG-Beachen auf und blieb bei uns hängen. Mit Becks gab es schon im Frühjahr einen kurzen Kontakt und gegenseitige Interessenbekundungen, dann lange Zeit Funkstille. Jetzt ist sie zum Glück da und kann als Angriffsallrounderin die Lücke auf Außen schließen bevor sie entstehen kann.

Siena-Rebecka

Lange her: Becks und Siena im direkten Duell – jetzt stehen sie auf einer Seite vom Netz.

Nun heißt es in der kurzen Vorbereitungszeit nach den Sommerferien ganz konzentriert zu arbeiten, dass aus den „Neuen“ Miri, Siena, Julia, Anna und Becks und den „Alten“ Verena, Diana, Vanessa, Isa, Milena, Caro, Sophia, Marlis und ab Januar wieder Elena ein gemeinsames Team wird. Und das sowohl spielerisch als auch vom Teamgefühl. Aber weil wir alle tolle Typen sind, werden wir das sicher ganz gut hinbekommen und dann wollen wir in der neuen Saison, in der neuen Liga, mit der neuen Mannschaft so richtig angreifen!