Mit viel Motivation starteten die Damen 1 am vergangenen Sonntag beim Verbandspokal in Bretten in das erste Spiel gegen den Oberligist TSV Weingarten. Durch gute Aufschläge der Gegnerinnen und einer zu inkonstanten Annahme der VSG Mädels wurde der Start schwer. Trainer Karsten Seeger reagierte schnell und nahm direkt nach wenig gespielten Punkten die erste Auszeit. Nach und nach fanden die VSG Damen immer mehr ins Spiel, dennoch war der Punkteabstand zu groß, um das Spiel drehen zu können. Der erste Satz musste mit 15:25 abgegeben werden.
Das Problem war schnell erörtert: die Annahme. Denn im Angriff, in der Abwehr und vor allem im Zuspiel stimmte das Spiel. Der zweite Satz verlief gleich zu Beginn an besser. Durch einen ruhigeren Spielaufbau konnte Zuspielerin Marlien R. ihre Angreiferinnen, auf allen Positionen, gezielt einsetzen. Durch ein schnelles Spiel auf Außen, starke Angriffe auf der Mitte und auf der Diagonalposition machte man es dem gegnerischen Team schwer einen Doppelblock zustellen. Somit konnte der 2. Satz mit 25:18 auf das Konto der VSG verbucht werden. Der dritte Satz verlief ähnlich wie der Zweite und ging mit 15:7 zugunsten der VSG Kleinsteinbach aus.
Im zweiten Spiel gegen die Mädels aus Ladenburg (VL) war die Hauptaufgabe die Konzentration aufrechtzuerhalten. Der erste Satz verlief durchwachsen, dennoch gewann die Mannschaft aus Kleinsteinbach den Satz mit 25:21. Im zweiten Satz schien der Spaß am Spiel in weite Ferne gerückt zu sein und die Konsequenz war am Ergebnisstand deutlich zu erkennen (18:25). Also musste auch dieses Spiel im 3. Satz entschieden werden. Durch motivierende Worte von Trainer Karsten Seeger gelang es den Mädels nochmals ins Spiel zurückzufinden und den Tag mit einem Sieg (15:10) abzuschließen.
Mit zwei gewonnen Spielen qualifizierten sich die Damen 1 aus Kleinsteinbach für das Viertelfinale, welches am 27.09.2015 gegen den SV KA-Beiertheim stattfinden wird. Summa summarum können wir mit diesem Tag durchaus zufrieden sein. Mit nur einer Trainingseinheit vor dem Spieltag musste man mit manchen Schwierigkeiten rechnen. Erfreulich und viel wichtiger zu sehen war, dass die Umstellung auf das 5:1 System nahezu nahtlos in das Spiel übergegangen ist.
Bedanken möchte sich die Mannschaft bei Karsten Seeger, der nicht nur wieder an diesem Sonntag seine Zeit geopfert hat und einen tollen Job am Spielfeldrand gemacht hat, sondern auch bei der ganze Organisation und Vorbereitungen bezüglich des Aufstiegs nicht wegzudenken wäre. In diesem Sinne: DANKE KARSTEN- wir wissen das zu schätzen!
(Bericht A. Müller)
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