Das gab es noch nie bei unerer D3 – 13 Spielerinnen standen zur Verfügung um am ersten Spieltag der neuen Saison die Halle in Hochstetten zu rocken. Ein Luxusproblem für den Trainer. Und auch sonst war einiges neu bei den Damen 3. Mit Laura, Elisa und Sandra haben über den Sommer drei tolle Verstärkungen den Weg zum Team gefunden und auch das Spielsystem wurde (sehr kurzfristig beim Vorbereitungsturnier) komplett verändert. Zu allem Überfluss war Coach Robin dann auch beim ersten Spieltag gleich noch verhindert und Aushilfstrainer Karsten übernahm.
Die Aufstellung zum ersten Spiel in Hochstetten war aber trotzdem schnell gefunden. Es spielten die, welche die neue Aufstellung beim Turnier auch hauptsächlich einstudiert hatten. Die anderen durften von außen anfeuern und sich die neuen Laufwege mal in Ruhe anschauen. Die sechs auf dem Feld machten Ihre Sache richtig gut und zeigten von Beginn an, dass die Verstärkungen halfen und das ganze Team über den Sommer deutlich zugelegt hat. Und auch die von außen machten einen tollen Job und unterstützten gut gelaunt und lautstark. So macht Volleyball Spaß!
Auf dem Feld war das Spiel lange ausgeglichen. Bis dann irgendwann zur Satzmitte Laura zum Aufschlag kam, die Gegnerinnen fast vom Feld schoss und gefühlt da überhaupt nicht mehr weg wollte. 25:17 und der Auftakt war geglückt.
Der zweite Satz wurde deutlich enger und beide Mannschaften kämpften verbissen. Dieses mal konnte sich kein Team absetzen und erste Kräfte schwanden. Gut, dass wir mit Sina (für Annette), Claudi (Für Dani) und Judith (für Celine) neue Kräfte aufs Feld bringen konnten. Dort hatte sich das Zuspiel-Mitte-Paar Laura und Isa in der Zwischenzeit perfekt eingespielt und punktete in dieser Kombination immer wieder.
Aber auch die Gastgeberinnen hielten dagegen und so hatte sich bei 25:25 noch kein Sieger gefunden. Und danach entwickelte sich eine Nervenschlacht mit Satzbällen auf beiden Seiten. Am Ende war es dann Elisa, die mit einem cleveren Angriff zum 31:29 den umjubelten Satzgewinn gegen ihre alten Mannschaftskameradinnen sicherte.
Die waren offensichtlich davon geschockt. Oder waren es doch nur die tollen Aufschläge von Johanna? Jedenfalls ließ die im dritten Satz gleich mal eine Monsterserie los. Und auch wenn es danach nochmal kurz spannend wurde, hatten die D3 das Spiel jetzt im Griff und zogen im entscheidenden Moment nochmal an. Und dann war nur noch Jubel!
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