Und wo bleiben eigentlich die Spielberichte der Damen 1?
Wie man sich denken kann, gibt es wenig oder besser gesagt keine Freiwillige, die über den absolut verpatzen Saisonstart berichten möchten (nicht einmal Karsten hat sich erbarmt 😛 – und das soll was heißen 😉 ). Aber damit soll nun Schluss sein! Jetzt wird den Tatsachen ins Auge geschaut und wir erörtern:
- 0 von 3 Siegen
- 1 von 9 Punkten
- 4 von 9 Sätzen
…und so kam es dazu:
Das erste Heimspiel gegen den USC Freiburg wurde 1:3 verloren. Sehr nervös und mit wenig Selbstvertrauen, vor allem in der Annahme, gestalteten sich die ersten beiden Sätze und mussten somit den Freiburgerinnen überlassen werden. In Satz 3 begannen die VSG Mädels zu zeigen, dass sie doch noch Spaß am Volleyball haben und auf einmal klappte es auch mit dem Satzgewinn. Leider konnte das Niveau in Satz 4 nicht gehalten werden, es schlichen sich wieder zu viele Eigenfehler in das Spiel der Kleinsteinbacherinnen ein. Letztendlich musste dann auch der 4. Satz und das Spiel ganz knapp mit 26:24 abgegeben werden.
Zwei Wochen später sollte dann in Konstanz einiges besser laufen. Die trainierte Annahme machte sich bezahlbar und eine Steigerung zum ersten Spiel war erkennbar. Dennoch wurden die ersten beiden Sätze verloren. Ab Satz 3 stimmte dann endlich die Durchschlagskraft im Angriff und der Kampfgeist war geweckt. Im Endeffekt wurde das Spiel im 5. Satz mit 20:18 verloren – sehr ärgerlich!
Am vergangenen Samstag empfingen die Damen 1 die Gegnerinnen aus Mannheim. Aufgrund der zwei packenden Fünfsatzspiele der letzten Saison wusste man, dass dies keine leichte Aufgabe werden würde. Wie auch in den ersten beiden Spielen dieser Saison konnten die VSG-Mädels nicht von Beginn an ihr eigenes Spiel konstant und mit wenig Eigenfehler aufbauen. Zwar wurde das Niveau im Laufe des Spieles deutlich besser, aber so richtig rund lief es dann einfach an diesem Tag nicht. Im Angriff fehlte oftmals die „Cleverness“ oder die erforderliche Härte. Auch dieses Spiel ging 1:3 zu Gunsten der Gegner aus.
Tja, damit bliebt leider Fakt: So schlecht sind die Damen 1 noch nie in eine Saison gestartet, ABER es besteht große Hoffnung, dass das Ruder herumgerissen werden kann. Denn in jedem Spiel haben die Mädels (leider eben nur phasenweise) gezeigt, dass sie in diese Klasse gehören.
Am Sonntag wird also mit neuer Energie und Kraft in Bohlingen gespielt.
Wir werden nicht aufgeben – unsere Zeit kommt noch!
(AS)
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