Am Sonntag hieß es für die Damen 3 – erstes Heimspiel im neuen Jahr. Nach den letzten Siegen in der Hinrunde, wollten die D3 an ihre Leistung anknüpfen und die 6 Punkte in Pfinztal behalten. Doch dass dies nicht nach den Vorstellungen der Mädels lief, konnte keiner ahnen.
Bereits vor dem Spieltag war klar, dass auf vier Spielerinnen aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen verzichtet werden musste. Somit gingen die Damen 3 mit einem minimierten Kader in den Heimspieltag.
Die erste Begegnung war gegen die VSG Hochstetten-Liedolsheim. In der Hinrunde konnte diese mit einem klaren 3:0 Sieg geschlagen werden. Doch dieses Mal gestaltete sich dies nicht ganz so einfach. Das Spiel begann mit einer 4:0 Führung durch starke Angaben von Laura. Bis zur Mitte des Satzes konnte diese Führung beibehalten werden und die D3 dominierten bis dahin. Doch nun fand auch Liedolsheim ins Spiel und holte durch eine Aufschlagserie sieben Punkte auf. Schließlich setzten sie sich weiter ab und setzten die Damen 3 ziemlich unter Druck. Somit ging der erste Satz mit 26:24 an die Gegnerinnen.
In Satz 2 drehten die D3 das Ganze um. Zu Beginn eine starke Angabenserie von Elisa und im Verlauf des Satzes eine stabile Annahme und variable Angriffe. Dieser Satz ging mit 25:16 an die Damen 3. Satz 3 sah ähnlich aus mit 25:15.
In Satz 4 drehten die Liedolsheimerinnen das Spiel. Das was die Sätze zuvor gut lief, war nun wie weggeblasen. Die Aufschläge gingen nicht über das Netz und durch die ungenaue Annahme konnte Zuspielerin Laura die Angreifer nur schwer einsetzen. Dieser Satz ging mit 25:16 an Liedolsheim.
Nun hieß es also Tie-Break. Die letzte Chance wenigstens noch zwei Punkte im Pfinztal zu behalten und als Sieger vom Feld zu gehen. Zu Beginn des fünften Satzes war klar, dass dies eine Nervenschlacht wird und man nichts mehr geschenkt bekommt. Bis zur Mitte des Satzes gestaltete es sich ziemlich ausgeglichen. Doch dann erspielten sich die Liedolsheimerinnen einen Vorsprung von zwei Punkten, der bis zum Satzende nicht aufgeholt werden konnte. Jeder Punkt war hart umkämpft, doch zum Schluss hatten die Gegnerinnen stärkere Nerven und holten sich den Satz mit 17:15 und gewannen das Spiel 3:2.
Die Motivation der VSG-Mädels und die Nerven von Coach Robin haben den Tiefpunkt erreicht. Das Team hatte nun eine dreiviertel Stunde Zeit, um neue Kräfte zu sammeln und mit mehr Elan in die nächste Begegnung gegen die VSG Ubstadt/Forst zu gehen.
Zu Beginn des ersten Satzes dominierten die Damen 3 das Spiel. Im weiteren Satzverlauf war es sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zum Schluss absetzen. Es war ein stetiges hin und her. Bei einem Spielstand von 28:28 war mal wieder die Frage nach den stärkeren Nerven. Auch diese Mal war das Glück nicht auf der Seite der Damen 3. Ein hart umkämpfter erster Satz ging mit 31:29 an die Mädels aus Forst. Satz verlief ähnlich mit 26:24.
Auch der dritte Satz sah bis kurz vor Schluss nicht viel anders aus. Doch dann kam Elisa mit einigen starken Angaben und zwang Forst zu gleich zwei Auszeiten, die sie jedoch nicht aus Ruhe brachten. Dieser Satz ging mit 25:23 an die Damen 3.
In Satz 4 war durch die wenigen Wechselmöglichkeiten nun die Luft draußen. Nur wenige Aufschläge überquerten das Netz und kaum eine Annahme kam bei Zuspielerin Laura an. Dieser Satz ging deutlich mit 25:16 an Forst und somit gewannen diese das Spiel mit 3:1.
Schon am nächsten Samstag ist das Rückspiel gegen die VSG Ubstadt/Forst, wo die Damen 3 ihren Fehler vom Wochenende wieder gut machen wollen und die drei Punkte mit nach Hause bringen möchten.
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