Nach den durchwachsenen Leistungen zuletzt gingen die Damen 1 mit etwas Verunsicherung und leicht geänderter Startaufstellung ins Heimspiel gegen die Mädels vom FT Freiburg. Mit Lena im Zuspiel, Isa auf Dia, Tine und Sandra im Außenangriff, Vivi und Nadine im Block und Laura als Libero sollte endlich wieder an die Leistungen der Hinrunde angeknüpft werden.
Im ersten Satz spürte man aber noch deutlich, dass das Selbstvertrauen der VSGirls ziemlich angeknackst war. Zwar spielte das Team von Beginn an engagiert und einsatzfreudig aber der richtige Druck in Aufschlag und Angriff konnte nicht wirklich aufgebaut werden. Freiburg nutzte das und hielt nicht nur mit, sondern setzte sich im Satzverlauf mit 3-4 Punkten ab. Auch ein Doppelwechsel mit Eu und Andrea bei 14:17 konnte das nicht ändern und bei 17:20 kamen Lena und Isa wieder zurück aufs Feld. Dann ging tatsächlich kurz vor Satzende doch noch ein Ruck durch das VSG-Team. Vor allem im Aufschlag konnte der Druck erhöht werden und dadurch kamen auch bessere Chancen im Gegenangriff zustande. Die VSG saugte sich Punkt für Punkt heran, konnte beim 23:23 ausgleichen und sich gleich darauf den ersten Satzball erspielen. Beim 26:25 verwandelte die D1 dann den dritten Versuch und holte sich doch noch den ersten Satz.
Zum zweiten Satz startete die VSG mit Eu im Zuspiel und Anna ersetzte Sandra auf Außen. Ob die Freiburgerinnen durch den Satzverlust geschockt waren, sich von den ständigen Schiedsrichterattacken ihres Trainers (Spucken ist keine Lösung…) ablenken ließen oder die VSG jetzt einfach so stark war? Egal, jedenfalls spielte ab Satz zwei bis auf ein Konzentrationsloch kurz vor Satzende, das nochmal reichlich Punkte kostete, nur noch ein Team. Die VSG! Mit 25:21 und besonders (mit der Aufstellung aus Satz 1) mit 25:8 gingen die Folgesätze deutlich nach Kleinsteinbach. Endlich war bei den VSGirls die Lockerheit zurück, die Angriffe wurden mutig durchgezogen und das Team konnte wieder das Volleyball zeigen, das es in der Vorrunde so stark gemacht hat.
Nun gilt es nach zwei freien Wochenenden diese Form mitzunehmen um die Saison gegen die drei Karlsruher Lokalrivalen (VSG Ettl./Rüpp., SSC und SV KA-Beiertheim) erfolgreich abzuschließen.
Zuvor wurde aber erstmal auf das Geburtstagskind Vivi angestoßen und die drei Punkte entsprechend begossen.
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