Zum Saisonende hin stehen für die Damen 1 der VSG Kleinsteinbach noch einige schwere Matches an. Unter anderem reiste man letzten Samstag zum Tabellenzweiten Heidelberg, mit dem man sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen hatte, verlor man doch das Hinspiel relativ deutlich mit 3:1 und einer nicht wirklich überzeugenden eigenen Leistung. Dies sollte dieses Mal natürlich bestenfalls geändert werden.

Im Vorfeld war klar, dass dies kein einfaches Unterfangen werden würde und es einer guten und stabilen eigenen Leistung bedarf, um dieses angriffsstarke Team aus Heidelberg zu schlagen.

Konzentrierter erster Satz

Die Mannschaft startete konzentriert und dennoch mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit in den ersten Satz. Durch druckvolle Aufschläge und variable Angriffe konnten die Gegnerinnen nicht so richtig in ihr Spiel finden. Das sonst sehr starke Angriffsspiel der Damen aus Heidelberg konnte auf diese Weise in Schach gehalten werden und man gewann den Satz mit 25:20.

Stark nachgelassen im zweiten Satz

Die Konstanz aus Satz 1 konnte die VSG leider nicht fortführen. Bereits zu Satzbeginn ging der HTV in Führung und gab diese auch bis zum Satzende nicht mehr ab. Durch zu viele Eigenfehler und Ungenauigkeiten im eigenen Spiel ließ man die Gegnerinnen besser in die Partie finden und diese wiederum nutzten dies, um ihr eigenes Spiel zu stabilisieren und ihre Angriffe ein ums andere Mal im Feld der VSG zu versenken. Satz 2 ging damit mit 25:19 an die Damen aus Heidelberg.

Ausgeglichenes Spiel in Satz 3

Die Ansage in der Satzpause war klar: Das eigene Spiel sollte wieder stabilisiert werden, um im Angriff wieder richtig Druck machen zu können. Dies konnte die D1 umsetzen und so war Satz 3 von Anfang bis Ende sehr ausgeglichen, da auch die Gegnerinnen ihren Schwung aus Satz 2 nutzten. Der Satz blieb bis zum Ende spannend, jedoch konnte man sich mit 27:25 am Ende knapp durchsetzen.

Deutlicher Sieg in Satz 4

Auch der Beginn von Satz 4 gestaltete sich noch ausgeglichen, jedoch konnte sich dann die VSG dank einer tollen Abwehrarbeit um Libera Lauri und daraus resultierenden schönen Angriffen absetzen. Bei den Heidelbergerinnen war nun die Luft raus und sie schafften es weder im Aufschlag noch mit ihren Angriffen, die VSG in wahre Bedrängnis zu bringen. Satz 4 ging damit verdient mit 25:17 an Kleinsteinbach.

Ausblick

Mit diesen 3 Punkten haben die Damen 1 der VSG nun auch rechnerisch den Klassenerhalt vorzeitig gesichert und können den letzten beiden Spielen gelassen entgegensehen. Kommenden Samstag steht jedoch nochmal ein besonderer Spieltag an. Nicht nur geht es gegen den Tabellennachbar aus Bad Waldsee, bei dem man sich für die 1:3-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren möchte, sondern es ist auch zeitgleich das letzte Heimspiel für unseren langjährigen Coach Karsten. Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer kommenden Samstag um 20 Uhr in der Hagwaldhalle.

(AT)