Am Ende standen für die Damen 1 wieder drei wichtige Punkte mehr auf der Habenseite. Zuvor tat sich das Team aber erneut schwer in die Begegnung bei der TSG Weinheim zu finden. Wie schon in Bühl fehlte dem Spiel der VSG-Damen im ersten Satz die Bewegung und die Leidenschaft. So war es für Weinheim leicht mit guten Aufschlägen und soliden Angriffen das Spiel zu dominieren. Auf VSG-Seite fand selten eine Annahme den Weg zu den Zuspielerinnen, ein Angriffsspiel existierte kaum und auch in der Feldabwehr wurden zu wenige Bälle gerettet. Anders als im Spiel zuvor konnten sich die Kleinsteinbacherinnen aber schon im ersten Satz deutlich steigern und fanden langsam ins Spiel. Trotzdem kam der Schlussspurt etwas zu spät und Weinheim entschied den Satz knapp mit 27:25 für sich.
Ganz anders starteten die VSG-Damen in den zweiten Satz. Jetzt waren die D1 präsent, kontrollierten die Weinheimer Aufschläge, hatten sich auf das teils unkonventionelle Angriffsspiel eingestellt und machten selber Druck. Das variable Angriffsspiel mit starken Angriffen aus der Mitte, schnellen Pässen über die Außenpositionen und vielen erfolgreichen Rückraumangriffen kam ins Laufen und die VSG konnte das Spiel bestimmen. Das 25:18 für die VSG im zweiten Satz war nur die logische Konsequenz. Noch deutlicher war dann die Überlegenheit im dritten Satz gegen teilweise resignierende Gastgeberinnen. Mit 25:13 war Satz drei schnell abgehakt. Abgehakt war wahrscheinlich auch schon der Spielgewinn in den Köpfen der VSG-Damen. Im vierten Satz leistete sich die VSG immer wieder Konzentrationsfehler und hielt Weinheim im Spiel. So wurde es zum Satzende noch einmal richtig eng ehe mit 25:23 auch der vierte Satz gewonnen werden konnte.
Damit gehen die Damen 1 weiter ungeschlagen in den schweren letzten Spieltag des Jahres. Am 14. Dezember empfangen die VSG-Damen die Teams aus Beiertheim und Mannheim in der Pfinztalhalle und wollen ihre Tabellenführung verteidigen. Viele VSG-Fans in der Halle würden dabei sicher helfen!
Für die D1 spielten: M. Ruetz, L. Woodley, S. Konstandin, L. Kimmich, C. Müller, A. Birken, A. Obergfell, S. Ulrich, M. Ulrich, A. Müller. Coach: B. Woodley
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