Hochkonzentriert zeigten sich die Damen 1 beim Auswärtsspiel in Mannheim. Obwohl vor allem in der Annahme mit Libera Laura Kimmich, Christine Müller und Sabrina Konstandin wichtige Stützen fehlten spielte das Team gerade in diesem Element sehr stabil.
Dadurch hatten die Zuspielerinnen Lena Dopf und Marlien Ruetz die Möglichkeit ihre Angreiferinnen schnell und variabel einzusetzen und die punkteten zuverlässig.
So konnte sich die VSG in den ersten beiden Sätzen jeweils einen kleinen Vorsprung erspielen und diesen auch sicher (25:21 und 25:22) nach Hause bringen. Nahtlos einfügen konnten sich dabei die Jugendspielerinnen Miriam Held und Sophia Brinkmeier, die aufgrund der angespannten Personallage aushalfen und etwas Verbandsligaluft schnuppern durften.
Ein kleiner Einbruch kam dann im dritten Satz. Die VSG-Aktionen wurden ungenau, Druck im Angriff konnte nicht mehr erzeugt werden und das nützte Mannheim aus. Plötzlich waren die Gastgeberinnen am Drücker und zeigten schöne Angriffsaktionen. Kleinsteinbach war nur noch am reagieren. Folgerichtig ging der Satz mit 25:18 an Mannheim. Der vierte Satz war dann hart umkämpft. Die Damen 1 konnten ihre Leistung wieder stabilisiern, Mannheim blieb aber weiter stark und erspielte sich erneut eine kleine Führung (13:17). Bis bei der VSG Marlien Ruetz an den Aufschlag kam und die Gegnerinnen unter Druck setzte. Der D1-Block griff zu und erst bei 19:17 konnte Mannheim wieder punkten.
Somit war die Wende geschafft und die VSG-Mädels spielten jetzt wieder sicher und aggressiv. Der Rest war eine klare Sache und mit 25:20 im letzten Satz gingen die Punkte verdient ins Pfinztal.
Für die D1 spielten: Marlien Ruetz, Lena Dopf, Anja Müller, Andrea Obergfell, Miriam Held, Anne Birken, Ann Holatka, Aline Hebel, Sophia Brinkmeier. Coach: Bernard Woodley. Assistant Coach, Fan und moralische Unterstützung: Daniel Vortisch
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