Nachdem die Heidelberger bereits den #keinpunktefürkleinsteinbach ausgerufen hatten und die Damen 1 im ersten Spiel des Tages die Meisterfeier der Heidelberger Damen nicht vertagen konnten, lag es an den Eisvögeln, Punkte mit nach Hause zu nehmen. Man hatte sich viel vorgenommen, im ersten Satz war jedoch absolut nichts davon zu sehen. Fast ohne Annahme und mit Fehlern in allen anderen Bereichen war der erste Satz in unter 20 Minuten mit 13:25 erledigt. Durch Coach Franz Steiner in der Satzpause wachgerüttelt gelang es in der Anfangsphase von Satz zwei besser, dem Heimteam Paroli zu bieten, erst zum Ende konnten sich die Heidelberger nochmals steigern und den Satz 18:25 für sich entscheiden.

Im dritten Satz fanden die Eisvögel dann erstmals zu ihrem Spiel, die Annahme wurde stabiler, über Druck im Aufschlag wurde das Zuspiel für Heidelberg schwieriger, die Angreifer begannen Fehler zu machen. Gleichzeitig gelang es den VSG-Angreifern immer besser, am Block vorbeizukommen und über variantenreiche Angriffe Punkte zu machen. Bei 23:23 entwickelte sich alles in Richtung eines spannenden Showdowns, die Eisvögel hatten Satzbälle bei 24:23 und 25:24, dann drehten die Heidelberger den Spieß um und hatten ihrerseits Matchball bei 26:25 und 27:26. Beim Stand von 27:27 passierte dann das, was schon die ganze Saison als großes Risiko über der Kaderzusammensetzung bei den Eisvögeln steht. Jacob Cofman als einziger Zuspieler knickte bei der Landung nach dem Block um und musste verletzt ausgewechselt werden. Nach der Behandlungspause konnten die Eisvögel keine Punkte mehr für sich verbuchen und mit 27:29 ging das Spiel nach Heidelberg.

Das freie Wochenende vor dem Spiel gegen Tuttlingen kommt jetzt genau richtig, um nochmal Kräfte für den Saisonendspurt zu sammeln, gut zu trainieren und herauszufinden, wer am nächsten Spieltag den Zuspieler gibt. Kommt also am 17.02. in die Hagwaldhalle und lasst euch überraschen, wer die Bälle bei den Eisvögeln verteilt! Kommt es zu einer Wunderheilung bei Jacob? Gibt Eddi aus der H2 sein Oberligadebüt oder zaubert Coach Franz eine gänzlich andere Variante aus dem Hut?

Eisvögel verlieren Spiel und Zuspieler in Heidelberg

Die besten Genesungswünsche gehen raus an Jacob, der für seine Klimmzüge ja zum Glück die Beine nicht braucht.

Eure Eisvögel

P.S.: Ein oberligataugliches Schiedsgericht wäre zur Abwechslung mal nett.

(AJ)