Gegen den Tabellenletzten TSG Blankenloch wollten die Eisvögel unbedingt eine bessere Figur abgeben, als im Hinspiel, wo man einen 0:2 Rückstand gerade noch zu einen 3:2 Sieg umbiegen konnte. Das Spiel begann auf Seite der VSG sehr zerfahren und unkonzentriert, es gelang zwar mehrmals sich abzusetzen, der Vorsprung schrumpfte aber durch eigene Unzulänglichkeiten immer wieder zusammen. Beim 23:20 wähnte man den ersten Satzgewinn schon sicher, wieder waren es eigene Fehler, die den Eisvögeln einen Strich durch die Rechnung machten (24:26). Auch im zweiten Satz gelang es nur bedingt, Annahme und Aufschlag zu stabilisieren, erst bei 19:14 gelang es erstmals sich richtig abzusetzen. Bezeichnend für die momentane Verunsicherung im VSG Team, dass auch nach dem 24:18 drei eigene Annahmen benötigt wurden um den Satz mit 25:21 zu gewinnen.

Im dritten Satz gewannen die Eisvögel endlich etwas an Sicherheit, mit dem teilweise hervorragenden Volleyball aus 2017 hatte das Spiel zwar weiterhin wenig zu tun, aber immerhin ließ man nichts mehr anbrennen. Über 15:9 und 23:19 ging das VSG Team mit 2:1 in Führung, wollte die Entscheidung jetzt herbeiführen und drei Punkte mit nach Hause nehmen. Allerdings gelang es erst ab dem 9:9 in Satz vier eine Führung zu erarbeiten. Blankenloch resignierte jetzt ein wenig und mit 25:21 brachten die Eisvögel 3 Punkte ins heimische Nest.

In den kommenden zwei Trainings muss jetzt hart gearbeitet werden um wieder etwas von der Selbstverständlichkeit zurückzugewinnen, die ein wesentlicher Grund für die Siegesserie 2017 war. Insbesondere die Abstimmung in Abwehr und Annahme muss deutlich verbessert werden um gegen die zweite Mannschaft des TV Bühl wieder mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu überzeugen. Die Bühler Nachwuchsspieler sind durch die wechselnde Mannschaftzusammensetzung eine Wundertüte, aber egal gegen welches Bühler Personal wird für Punkte im Heimspiel eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein. ( 27.01. 16.30 in der Pfinztalhalle)

Eure Eisvögel

 

(AJ)