Nach dem frostigen Vorbereitungsturnier am vergangenen Wochenende in Esslingen galt es für die H1 Eisvögel im ersten Rückrundenspiel gegen das Tabellenschlusslicht TSV HD-Handschuhsheim wieder in die alte Hinrundenform zurückzufinden. Ob das gelungen ist, beantwortete der Obereisvogel Franz nach dem Spiel mit klaren Worten: Das Pflichtspiel haben wir gewonnen, um an die Form der ersten Saisonhälfte anzuschließen, wartet jedoch noch etwas Arbeit auf uns.
Motiviert und siegessicher startete die verletzungsgeschwächte H1 mit Ersatzlibero Chtouki, Zuspieler Cofman sowie die üblichen Strategen Kirchgäßner, Vortisch, Schuster, Zindler und Morlock in den ersten Satz. Die Startsechs von Franz fand trotz einiger Spätfolgen des Winterschlafs schnell ins Spiel und konnte den ersten Satz nahezu ungefährdet und deutlich mit 25:20 für sich entscheiden.
Offensichtlich war dies für die Eisvögel zu einfach. So ließ im zweiten Satz die Konzentration nach und es schlichen sich mehr und mehr Leichtsinnsfehler ein, sodass der Gegner immer besser ins Spiel fand. Als dann auch noch der ein oder andere Piepmatz zurück in den Winterschlaf gefallen ist, war TSV HD-Handschuhsheim wieder zurück im Spiel. Beim Spielstand von 22:22 musste Oberpiepmatz Franz handeln, brachte Benzenhöfer für Morlock und rettete damit die Eisvögel knapp mit 26:24 in den dritten Satz.
Ohne Kapitän Zindler, dem es nach der Aufregung im zweiten Satz schwindelig wurde, starteten die Eisvögel mit Benzenhöfer für Zindler und der restlichen Startaufstellung in den letzten Satz. Die motivierenden Worte von Coach Franz und die ausnahmsweise recht konstante Annahme verschaffte den Eisvögeln die nötige Sicherheit, um den dritten Satz wieder deutlich mit 25:14 für sich zu entscheiden und 3 Punkte mit nach Hause nehmen zu können.
Mit diesem Ergebnis sind die Eisvögel bereit für die nächste Herausforderung am 21. Januar gegen den aktuell Tabellenvierten SG HTV/USC Heidelberg 2 in der Pestalozzi-Halle in Heidelberg. Wir freuen uns drauf!
Es spielten für die H1 Eisvögel Moritz Benzenhöfer, Samy Chtouki, Jakob Cofman, Lukas Kirchgäßner, Daniel Morlock, Julian Pflüger, Simon Schuster, Daniel Vortisch, Florian Zindler und Martin Bloße.
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