In einem hitzigen und kampfbetonten Verbandsliga-Spiel siegten am letzten Spieltag 10 VSG-Recken beim TV Flehingen, die ihrerseits nun den Gang in die Landesliga antreten müssen, mit 3:1.
Außer Christoph Goy waren wieder alle an Board um ein letztes Mal in der Saison 12/13 alles zu geben und nochmal zu zeigen, dass man trotz katastrophaler Rückrunde den Verbleib in der Verbandsliga verdient hat. Das Spiel begann dominant von VSG Seite. Cofman gestaltete das Spiel und mit Morlock und Bloße war ein starker Außenangriff, der den Flehinger Block ein ums andere Mal überwand auf dem Feld. Flehingen wurde erst gegen Ende etwas stärker und zeigte, dass sie durchaus gewillt waren um den Klassenerhalt zu fighten. Es nutzte alle nix, die VSG entschied Satz eins für sich. Coach Woodley gönnte Jacob Cofman eine Pause und brachte Burkard im Zuspiel sowie Zindler in die Annahme. Das Spiel plätscherte vor sich hin, die VSG ließ die Zügel etwas lockerer und Flehingen bäumte sich nochmal auf. Vor allem über den starken Mittelblocker und die Außenpositionen machten die Gastgeber dem VSG-Block das Leben schwer. Letztendlich deutlich und hochverdient glich der TV Flehingen zum 1:1 aus. In Satz drei kamen Cofman und Bloße zurück und das VSG-Spiel wurde wieder stabiler und variabler. Flehingen spielte dennoch stark und es wurde ein harter Kampf zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Gegen Ende wechselte sich schließlich Coach und Kapitän Bernard Woodley ein, sorgte mit zwei zielgenauen Annahmen für Ruhe und Zuspieler Cofman setzte beide Male Bloße auf der Mitte ein und dieser punktete spektakulär und mit ordentlich Wumms zur 2:1 Satzführung. Die VSG startete mit der gleichen Aufstellung in Satz vier. Flehingen, hochmotiviert den drohenden Abstieg noch zu verhindern kämpfte aufopferungsvoll und hielt das Spiel bis Mitte des Satzes ausgeglichen. Nach einer unglücklichen Aktion am Netz verletzte sich der Flehinger Mittelblocker und das Spiel musste für einige Minuten unterbrochen werden. Gute Besserung! Die Pause schienen die Flehinger aber besser zu verkraften und zogen davon. Erst als sich Spielertrainer Woodley wieder das Trikot überstreifte und der Mannschaft mit der Einwechslung drohte, besannen sich der VSG-Express und schaukelte das Spiel und den 3:1 Sieg nach Hause.
Insgesamt bleibt zu resümieren: Es war ein typischer VSG-Spieltag. Dominanz und Fahrlässigkeit lagen wieder dicht beieinander und man merkte, dass vor allem eines, nämlich die Konstanz und Zielstrebigkeit in dieser Saison fehlte.
Alles in allem aber ein versöhnlicher Abschluss der ersten Verbandsliga-Saison in der VSG-Geschichte. HEJA VSG!
Für die VSG spielten in Flehingen: Vortisch, Spieler, Bloße, Morlock, Zindler, Woodley, Schuster, Burkard, Cofman, Seeger R.,
Bericht: B. Burkard
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