Am vergangenen Samstag, den 30. November 2024, empfingen die Damen 1 der VSG Kleinsteinbach die bisher ungeschlagenen Spitzenreiterinnen der Regionalliga Süd, die FT 1844 Freiburg, in der heimischen Hagwaldhalle. Angesichts der Stärke des Gegners lautete die klare Ansage von Trainer Karsten: „Seid mutig und feiert jeden einzelnen Punkt!“

Satz 1: Mutig und entschlossen zum ersten Erfolg

Die VSGlerinnen nahmen den Rat von Trainer Karsten beherzt an und spielten von Beginn an mutig. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie die Freiburgerinnen sofort unter Druck. Anne und Elli zeigten mit starken Blocks, dass die Tabellenführerinnen es schwer haben würden, an dieser stabilen Wand vorbeizukommen. Auch Mittelblockerin Charlie wurde von Zuspielerin Eu optimal in Szene gesetzt und verwandelte mehrere Angriffe in wahre Kanonen, die im Freiburger Feld einschlugen.

Durch diese geschlossene Teamleistung konnte der erste Satz mit 25:21 eingetütet werden – ein starkes Signal gegen den Favoriten.

Satz 2: Freiburg zeigt Stärke, VSG hält dagegen

In diesem Satz demonstrierten die Freiburgerinnen, warum sie bislang souverän an der Tabellenspitze stehen. Sie fanden besser ins Spiel, kratzten viele bereits sicher geglaubte Punkte in der Abwehr heraus und variierten ihre Angriffe geschickt – von präzisen, kurzen Lobs bis hin zu hart geschlagenen Angriffsbällen.

Trotz des erhöhten Drucks ließ sich das Team von Karsten nicht abschütteln und kämpfte um jeden Ball. Mit einer starken Defensive und viel Einsatz hielten die VSGlerinnen tapfer dagegen. Am Ende setzten sich jedoch die Freiburgerinnen knapp mit 25:21 durch.

Satz 3: Ein packender Schlagabtausch auf Augenhöhe

Im dritten Satz entfachte ein regelrechter Kampf, der von Beginn an von knappen Spielständen und langen, hart umkämpften Ballwechseln geprägt war. Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften mit vollem Einsatz um jeden Punkt. Besonders die VSGlerinnen überzeugten in der Abwehr: Lauri als Libera zeigte eine herausragende Leistung, während auch Isa auf der Diagonalposition durch ihren unermüdlichen Einsatz viele Bälle rettete.

Der Satz zog sich über die reguläre Länge hinaus, da keines der Teams nachgeben wollte. Doch am Ende bewies die VSG Nervenstärke und sicherte sich den zweiten Satz mit einem knappen 26:24.

Satz 4: Mit Kampfgeist und Unterstützung zum Sieg

Nun war der Kampfgeist der VSGlerinnen endgültig entfacht! Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte das Team etwas erreicht, was bisher keiner Mannschaft gegen die Freiburgerinnen gelungen war: Ihnen wurde ein Punkt abgenommen. Doch damit wollte sich die VSG nicht zufriedengeben – das Ziel war klar: Den Sieg in der heimischen Hagwaldhalle sichern und keinen weiteren Satz mehr abgeben.

Der vierte Satz begann mit einer beeindruckenden Atmosphäre: Die zahlreichen Fans und die VSG-Bank verwandelten die Halle in eine Partyzone und feuerten das Team bei jedem Ballwechsel lautstark an. Auf dem Feld zeigten die VSGlerinnen ein starkes, variantenreiches Spiel. Zuspielerin Eu hatte die freie Wahl zwischen den Angreiferinnen und setzte sie gekonnt ein – wenn sie nicht selbst durch clevere Aktionen direkte Punkte erzielte und die Freiburger Abwehr austrickste.

Der unbändige Kampfgeist zahlte sich aus: Mit einem überzeugenden 25:18 holte die VSG nicht nur den vierten Satz, sondern krönte ihre Leistung mit dem Sieg gegen den Tabellenführer.

MVP und Fazit: Was für ein Spiel!

Das war ein rundum starkes Teamspiel und ein absolut sehenswertes Match! Die VSG Kleinsteinbach zeigte eine beeindruckende Leistung, die durch eine geschlossene Mannschaftsarbeit und viel Kampfgeist geprägt war. Ein besonderer Dank gilt unseren großartigen Fans, die mit ihrer lautstarken Unterstützung maßgeblich zu diesem spektakulären Erfolg beigetragen haben.

Zur wertvollsten Spielerin (MVP) wurde erneut unsere Zuspielerin Eu gewählt. Sie glänzte nicht nur mit perfekten Pässen, sondern beeindruckte auch mit unschlagbaren Abwehrbällen und wichtigen direkten Punkten.

Beflügelt von diesem Sieg geht es für uns nun weiter. Am 8. Dezember machen wir uns auf die weite Reise nach Bad Waldsee, um auch dort unser Bestes zu geben!

(AH)