Mit dem TV Bühl wartete am Samstagnachmittag ein weiterer Absteiger aus der Regionalliga auf die VSG, das dritte Team innerhalb der ersten vier Spiele, das sich Hoffnungen auf eine vordere Platzierung in der Tabelle macht.

Das Heimteam ließ sich durch das bekannt selbstbewusste Auftreten der Bühler keinesfalls beeindrucken und startete direkt mit 3:0. Aufschläge mit hohem Risiko und ein fast makelloser Sideout aus der eigenen Annahme brachten die Gäste früh ins Hintertreffen (17:9). Auch in der Abwehr erlaubten die Eisvögel keine einfachen Punkte, selbst ein durch üble Annahmeprobleme der VSG verursachter Lauf des TVB von 24:14 auf 24:20 zeigte letztendlich keine Wirkung und Satz eins ging an das Heimteam.

VSG-Herren lassen sich den Vorsprung nicht nehmen

In Satz zwei knüpfte die VSG nahtlos an die Leistung aus dem ersten Durchgang an, immer häufiger gelang es dem hervorragend aufgelegten VSG-Zuspieler Etienne Thoma, die Mittelblocker ins Angriffsspiel einzubinden und Samuel Schöner und Christoph Goy dankten es ihrerseits mit Angriffsquoten jenseits der 80 Prozent. Breaks der Gäste wurden umgehend durch eigene Breaks gekontert und zur Satzmitte waren die Eisvögel wieder mit 16:11 in Front. Der Vorsprung wurde souverän behauptet, die verdiente 2:0-Satzführung für die VSG war die logische Konsequenz (25:21).

Wie vom VSG-Team erwartet, warfen die Bühler in Satz drei nochmals alles in die Waagschale, um die drohende Niederlage abzuwenden, allerdings hatten die Eisvögel abermals die passende Antwort parat. Im Angriff waren es weiterhin die Mittelblocker, die einen Ball nach dem anderen verwandelten, dazu kamen im richtigen Moment noch Blocks und Asse, die den Gästen endgültig den Zahn zogen. Mit 25:21 sicherten sich die Eisvögel den klaren 3:0-Erfolg.

Ausblick auf die kommenden Begegnungen

Somit stehen die VSG-H1 bei 9 Punkten aus den ersten 4 Spielen und sind Teil der Tabellenspitze, die aktuell noch sehr dicht beisammen liegt. In den nächsten Wochen trifft die VSG auf Mannschaften, die eher nicht zu den Kandidaten für vordere Tabellenplätzen zählen. In diesen Duellen wird es darum gehen, die Stabilität im eigenen Spiel beizubehalten, um mit klaren Aktionen für klare Ergebnisse zu sorgen.

(AJ)