Nachdem wir erfolgreich in die Saison gestartet waren, freuten wir uns am vergangenen Sonntag auf ein Kräftemessen gegen die beiden aktuellen Tabellenspitzen in unserer Liga, die Damenmannschaft des VBC Östringen 2 und des TV Flehingen 2.
Um 14 Uhr begrüßten wir unseren ersten Gegner den VBC Östringen 2 in der Hagwaldhalle in Kleinsteinbach. Nach dem ersten Satz (15:25) wurde schnell klar, dass es hier kein einfaches Spiel für uns werden würde. Starke Aufschläge des Gegners und dessen gute Abwehrleistungen machten es schwierig für uns zu punkten. Im zweiten Satz gelang es uns dann den Spielstand aufzuholen. Entscheidende Punkte konnten im Angriff über Elisa, Daniela und Claudi im Außen- sowie Sina im Diagonalangriff erzielt werden. Starke Aufschläge, insbesondere von Laura und Elisa verunsicherten unsere Gegnerinnen zusätzlich. Mit einem knappen Punktestand von 21:25 konnten wir uns jedoch nicht nervenstark genug behaupten und sicherten damit keinen Punkt. Trotz neu geschöpften Selbstvertrauens fiel dann leider auch der dritte, gleich dem ersten Satz ernüchternd aus (16:25), so dass wir ein erstes herbes 3:0 zu verbuchen hatten. Dass dies nicht die einzige Niederlage sein sollte, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Auf ein Wiedersehen mit dem TV Flehingen 2 hatten wir uns besonders gefreut. Konnten wir doch im vergangen Jahr mit einer damaligen minimal Aufstellung von sechs Spielerinnen, nach einem sehr spannenden Auswärtsspiel einen Sieg mit nach Hause tragen, so hofften wir an diesem Spielnachmittag erneut an diese Stärke anknüpfen zu können. Pünktlich zum zweiten Spiel freuten wir uns dann sehr über unsere Mittelangreiferin Celine, die Verstärkung in unser Team brachte.
Erneut verloren wir jedoch auch in diesem Spiel den ersten Satz und konnten die zahlreichen VSG Anhänger, die sich an diesem Nachmittag alle in der Halle eingefunden hatten, keinen Grund zum Jubeln geben. Unser Ersatztrainer Karsten, der uns bereits sicher und motivierend an diesem Spieltag geleitet hatte, setzte dann im zweiten Satz auf einen verstärkten Außenblock und eine stärkere Angriffstaktik, die uns mit einem 23:25 bereits an einen nahen Satzgewinn heranführte.
Im dritten Satz konnten wir unseren Gegnerinnen jedoch nicht mehr viel entgegensetzten. Sowohl die vorherigen Niederlagen, als auch die körperlichen Anstrengungen des gesamten Spieltages steckten zu tief in den Knochen. Nervosität machte sich breit und ließ nicht mehr richtig von uns ab, so dass wir eigene Bälle nicht richtig umsetzen konnten und auch an einer starken gegnerischen Abwehr nicht vorbei kamen. Aufgezeigte Schwächen an diesem Spieltag heißt es nun im Training aufzuarbeiten, um unser eigenes Potenzial wieder besser umzusetzen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Karsten bedanken, der uns mit viel Geduld durch diesen harten Spieltag geführt hat und unseren Coach Robin dabei freundlicherweise ersetzt hat. Danke an die vielen Zuschauer, die extra angereist waren und an unsere Gegnerinnen für zwei interessante Spiele.
Bericht: J.P.
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