Auf die Plätze, fertig…
Und los geht’s schon sehr bald! Genauer gesagt am 3.10.2015 in der Pfinztalhalle um 20:00 Uhr gegen den USC Freiburg. Da startet die allererste Oberligasaison in der VSG Vereinsgeschichte.

D1 2015 Jubel

Bevor es dann aber endgültig und endlich los geht stehen noch Pokalspiele, Trainingswochenende und ein Vorbereitungsturnier an. Wie sehr das Team das nötig hat, wird sich dann zeigen, denn eigentlich hat sich zur letztjährigen Meistersaison glücklicherweise wenig im Kader unserer D1 getan. Nur Ann Holatka kehrt nach ihrem USA-Aufenthalt zurück und verstärkt die Mitte. Wie wichtig die Konstanz gerade bei so einem technisch-taktisch geprägten Team ist, muss wohl kaum betont werden. Auch die Umstellung auf 5:1 hat dem Team nur die erwarteten kleinen Problemchen bereitet und mit dem sehr starken Unterbau der D2 hat man ja nun auch einen Dauersparringspartner an der Hand mit dem man jederzeit ein letztes Feintuning auf hohem Niveau durchführen kann.
Eine richtige Volleyballpause gab’s, wie immer, de facto nicht. Als Ende Juli die Hallen schlossen wurde eben den August durch gebeacht. Was da technisch und taktisch in Vergessenheit geriet, das werden die alten Automatismen schnell wieder aktivieren, da ist sich Coach Bernard sicher.
Wenn überhaupt ein Sorgenfältchen auf seinem nun 30 Jahre alten Gesicht zu erkennen ist, dann in punkto körperlicher Fitness. Die lag wie gewöhnlich im Eigenverantwortungsbereich der Spielerinnen selbst. “In einem so kleinen Verein mit solch begrenzten Möglichkeiten von nur zweimal wöchentlichem Training muss diese Zeit optimal genutzt werden – also technisch und taktisch. Wer mehr will, und ich hoffe, dass das alle sind, der muss daheim noch ran: vor allem in der Vorbereitung, aber auch während der Saison. Das Know-how haben die Mädels von mir an die Hand bekommen.“ Vier Wochen vor Saisonstart kann hier auch noch einiges passieren.
Und wie lautet das Saisonziel? Wir wissen um unsere Stärken. Kaum ein Team in der Oberliga kann mit uns mithalten wenn es um Synergie geht, aber die ist eben nicht so einfach abzurufen wie reine individuelle Klasse. Wir sind in höchstem Maße auf einander angewiesen wenn wir unser Tempovolleyball aufs Feld bringen wollen. Daher gilt mehr denn je für die kommende Saison: individuelle Wünsche hinten anstellen und dem Team dienen – ein Team & ein Ziel!

Volleyball ist unsere Leidenschaft und alle, die uns nächste Saison in der Pfinztalhalle und der Hagwaldhölle unterstützen kommen werden das sehen und spüren!

Bericht: B. Woodley