Die H2 sind derzeit das Gute-Laune-Team der VSG und das hat gerade rechtzeitig vor dem Spiel gegen den VC Kammachi Bühl auch Exil-VSGler Marius wieder angelockt zu den Spieltagen die lange Anfahrt aus Offenburg auf sich zu nehmen um mit den alten Kumpels zusammen zocken zu können. Zum Glück! Denn da mit Neil krankheitsbedingt die einzige andere echte Mitte kurzfristig ausfiel, hätte sonst wohl mit Rouvi und Karsten der kleinste Mittelblock Deutschlands auf dem VSG-Feld gestanden. So war der Block zwar auch nicht groß, brachte aber zumindest doch deutlich die Hände über die Netzkante. Und was lief sonst so am Spieltag? Rouven setzte einen neuen Trend und spielte mit zwei verschiedenen Schuhen. Beide gehörten übrigens Karsten. Robin wollte nicht schon wieder einen Strafkasten bezahlen und verzichtete deshalb das ganze Spiel auf einen echten seiner legendären Ausflipper. Berni stand kurz vor einem Platzverweis weil er seine gefährlichen, harten Außenangriffe ohne Waffenschein abfeuerte. Das Betreuerteam war so groß, dass dieses mal nicht alle auf den Spielberichtsbogen aber zum Glück trotzdem auf die Bank passten. Coach Siena hat das Traineramt aus Angst vor Gelb an Coach Anne übertragen, die sofort mit Adleraugen erkannte, dass das Team dringend vor der wieder nicht hohen Hallendecke gewarnt werden musste. Ansonsten waren die Handlungsoptionen für Coach Anne aufgrund der fehlenden Auswechselspieler aber recht überschaubar. Zum Glück war da aber auch nicht viel nötig, da die H2 trotz aller Lockerheit doch konzentriert blieben und Bühl mit 3:0 (75:40) ziemlich vom Feld schossen. Trainerlob ist für die H2 in der Zeit zwischen Jay immernoch ungewohnt aber das Team lernt damit umzugehen. Fortsetzung folgt am Samstag beim Heimspieltag in der Pfinztalhalle gegen Rastatt und Öschelbronn.