Nach dreiwöchiger Spielpause durften dieses Wochenende auch die Herren 3 endlich wieder ran.
Noch ohne Niederlage in der laufenden Saison und mit fast vollständigem Kader ging es heute zu den alten Bekannten nach Blankenloch.
Um den Kurs auf das gesteckte Ziel – direkter Wiederaufstieg – zu halten, musste ein weiterer Sieg gegen die vierte Mannschaft der TSG her. Danach sah es jedoch zu Beginn des ersten Satzes überhaupt nicht aus und so musste Trainerin Tine bereits beim Stand von 2:6 die erste Auszeit nehmen. Diese zeigte allerdings nicht die gewünschte Wirkung und so war es des Captains Aufgabe, beim Stand von 4:9, das Steuer am Aufschlag in die Hand zu nehmen und das Ruder mit einer Aufschlagserie zum 12:10 rumzureißen.
Danach ging es mit deutlich besserer Stimmung auch spielerisch voran. Die Annahme stabilisierte sich und so konnten die Angreifer endlich die Bälle im gegnerischen Feld unterbringen. Am Ende konnte der Satz doch sicher mit 25:18 gewonnen werden.
Der Zehn-Mann-Kader bot Trainerin Tine die Möglichkeit aus den Vollen zu schöpfen und so wechselte sie zu Satz zwei die halbe Mannschaft aus. Einzig Karsten blieb noch einen Satz auf der Bank, sorgte dabei aber für ordentlich Bildmaterial.
Nach dem anfänglichen Kopf an Kopf Rennen konnten sich die Jungs dann doch absetzen und den Satz wenig spektakulär mit 25:19 einfahren.
Zu Satz drei wurde dann wieder kräftig gewechselt, dieses Mal jedoch ohne anfängliches Ruckeln.
Bei der deutlichen Führung von 15:8 wurden dann beide Außenangreifer gewechselt, was anschließend zu deutlicher Verwirrung in der Aufstellung führte. Nach langem hin und her, falsch herum vorgelesener Aufstellung und, und, und, vergasen dann auch die Blankenlocher wie sie auf dem Feld zu stehen haben.
Als das Spiel endlich fortgesetzt werden konnte gewährte man dem Gegner nur noch vier weitere Punkte, bevor der Sieg mit dem 25:12 sicher war.
Mit dem vierten Sieg und weiter auf Kurs geht es nächstes Wochenende erneut nach Blankenloch, dann aber gegen deren fünfte Mannschaft.

Für die VSG spielten und siegten:
Nils Köster, Nick Mannsdörfer, Yannek Conrad, Nicolas Ludwig, Marcel Ludwig, Karsten Seeger, Marcel Popp, Frederik Brenk, Tim-Luca Lambrecht, Marcus Reichenbacher und Coach Christine Müller.

(MR)