„Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist immer das schwerste“…

Im Phrasen dreschen waren wir letztes Jahr schon ganz gut, volleyballerisch anfangs und zwischendurch auch immer mal wieder. Jetzt steht am 05.10. der Saisonauftakt der 2. Verbandsligasaison der VSG Kleinsteinbacher Herren I beim SSC Karlsruhe II auf dem Programm. Fertig ist die Beach-Saison, Schuhe an und los zur Hallensaisonvorbereitung.


Herren 1 2012/2013

Personell hat sich ein bisschen was getan, denn mit AA-Spieler Florian Zindler (viel Spaß beim Angeln auf Spitzbergen) verlässt uns studienbedingt leider jemand, der immer für wichtige Punkte (geht’s nicht mit Gewalt, geht’s mit mehr Gewalt“) und emotionale Höhenflüge des Teams verantwortlich sein konnte. Womöglich noch herausfordernder wird jedoch der Auslandssemester-Aufenthalt von Zuspieler Jacob Cofman, der erst zu Beginn der Rückrunde wieder auflaufen kann. Bis dahin wird der letztjährige Neuzugang Benjamin Burkard das Geschehen im Zuspiel lenken und sein Bestes geben, den Ausfall zu kompensieren. Doch Mannschaft und Coach sind guter Dinge, allein schon weil man sonst als Notoption Martin Bloße ins Zuspiel nehmen müsste… 😉

2,5 Neuzugänge haben wir auch zu verzeichnen: Vom TSV Ötisheim kommt mit Moritz Benzenhöfer ein sprunggewaltiger und dynamischer Spieler für die Diagonale und die Außenbahn. Unser Außen-Annahme Trio um Kapitän Bernard Woodley, Daniel Morlock und unserem halben Neuzugang Neil Woodley, der nach kurzem Intermezzo bei den H2 noch einmal voll angreifen möchte, ist auch bestens gerüstet für den Saisonstart.
Neuzugang Nummer zwei ist Julian Pflüger, der lange schon mit der VSG trainierte und nun zusammen mit Urgestein Rouven Seeger die Libero-Achse bilden wird.
Fehlt noch unsere illustre dreier-Runde im Mittelblock bestehend aus Marius Spieler, Daniel Vortisch und Christoph „KungFu“ Goy. Überall im Einsatz findet man womöglich dieses Jahr Martin Bloße, der durch seine Vielseitigkeit als Stütze der Mannschaft und Back-up im Zuspiel fungieren wird. Und da wär dann noch unser Wikinger Simon Schuster, der sein Unwesen auch nächstes Jahr auf der Diagonalen treiben und den Blockspielern ordentlich auf die Finger geben möchte.

Und was macht eigentlich die Konkurrenz so?

Tja, Durmersheim hat sich still und heimlich aus Angst vor uns nach oben geschlichen (viel Erfolg, wir geben unser Bestes für weitere Duelle in absehbarer Zeit) und mit Mannheim und Ettlingen haben sich zwei weitere Hochkaräter verabschiedet. Müsste man eigentlich die starken Weinheimer als Favorit nennen. Das tue ich dann hiermit auch ob sie‘s wollen oder nicht. Beim Rest bin ich mir nicht so sicher, wir werdens merken und vor allem auch wo wir stehen können und werden. Wir schauen einfach mal was passiert!
In diesem Sinne: Auf in die Schlacht, HEJA VSG!

(B.Burkard)

*Danke Kapitän B.W. für deine lyrischen Ergüsse!