Viel vorgenommen hatten sich die Damen 2 für den Heimspieltag in der Hagwaldhalle und so legten sie im ersten Spiel gegen den SSC Karlsruhe 2 auch gleich los. Bevor die Karlsruherinnen richtig auf dem Feld waren war der erste Satz durch zwei Aufschlagserien von Sophia Brinmeier und Elena Seeger schon entschieden und ging mit 25:15 an die VSG. Ein engeres Match wurde es dann im zweiten Satz. Der SSC war jetzt im Spiel angekommen und punktete immer wieder über die Mitte aber auch die VSG blieb dran. Vor allem Jugendspielerin Miriam Held in ihrem ersten Saisonspiel für die D2 hielt dagegen und punktete fleißig über Außen- und in den entscheidenden Momenten auch über den Rückraum.
Am Ende war es dann aber Lisa Siebler, die bei 22:24 an den Aufschlag kam und den Satz mit starkem Service für die VSG eintütete. Etwas klarer wurde das Ganze wieder im dritten Satz. Schon früh erspielte sich die VSG durch druckvolle Angriffe eine beruhigende Führung, ließ sich auch durch auswechslungsbedingte Aufstellungsverwirrung nur kurz aus der Ruhe bringen und holte sich den Satz durch druckvolle Angriffe sicher mit 25:20.
Viel mehr Spannung erlebten die Fans in der gut gefüllten und lautstarken Halle im zweiten Spiel gegen den VC Neureut. Nach einer frühen VSG-Führung (5:0) kam Neureut immer besser ins Spiel und brachte die VSG-Mädels, die gut spielten, mit einer Gummiwandabwehr fast zur Verzweiflung. Die D2 fanden in der Folge im ersten Satz kaum ein Mittel gegen die bewegliche Neureuter Verteidigung, konnte somit die Ballwechsel nicht beenden und musste Punkt für Punkt abgeben. Die Taktik für die Folgesätze war damit klar: Wir schlagen jetzt auf jeden Ball so hart wie wir können! Und das setzten die Angreiferinnen ab dann auch um. Diana Meier, Miri Held, Sophia Brinkmeier und die pünktlich zum zweiten Satz endlich in der Halle angekommene Isa Ruf riskierten viel – und trafen. Und damit wurde dann sogar der Neureuter Gummi spröde. Die D2 zeigten jetzt ihre beste Saisonleistung, kämpften in der Abwehr um jeden Ball, servierten druckvoll, spielten sehr variabel über alle Angreiferinnen zu und ließen es am Netz krachen. Auch die diversen taktischen Wechsel mit Verena Harms und Marlis Ulrich funktionierten. So war die VSG in einem starken Spiel die bessere Mannschaft und entschied die Folgesätze zu 19, 22 und 13 (hier glänzte Diana Meier mit einer 10-Punkte-Aufschlagserie) für sich.
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