Es fing schon nicht gut an für die VSG-Damen 1 beim Auswärtsspiel in Offenburg. Durch einen Unfall und Vollsperrung der A5 kamen große Teile der Mannschaft erst kurz vor Spielbeginn in der Halle an. Entsprechend schleppend kamen die D1 auch in die Begegnung gegen die starken Offenburgerinnen. Es fiel den VSG-Mädels schwer den eigenen Spielaufbau zu stabilisieren und so Druck auf die Gastgeberinnen aufzubauen. Und die nutzten das aus und spielten, sobald sie frei kombinieren konnten, ein schönes und effektives Angriffsvolleyball.
Damit ging der erste Satz relativ deutlich (25:19) an Offenburg. Und auch im zweiten Satz sah es nach einem ähnlichen Resultat aus. Bis kurz vor Schluss Lena Woodley an den Aufschlag kam und es schaffte die jungen Offenburger Talente ins Wackeln zu bringen. Und jetzt stand auch der Block der VSG und die Gegenangriffe konnten verwandelt werden. So konnten die VSGirls den zweiten Satz wirklich noch drehen und mit 25:22 zum 1:1 ausgleichen.

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Zu Anfang des dritten Satzes kam dann die stärkste Phase der VSG – aber auch die von Offenburg. Dadurch entwickelte sich ein tolles Volleyballspiel mit vielen spektakulären Angriffs- und noch spektakuläreren Abwehraktionen.

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Leider entschied aber Offenburg zunehmend die umkämpften Ballwechsel für sich und konnte sich Punkt um Punkt absetzen. Sichtlich frustriert konnten die VSG-Damen das hohe Niveau im Anschluss nicht ganz halten und verloren etwas an Klarheit und Konzentration. Wahrscheinlich hätte diese Leistung in den meisten Spielen der Saison trotzdem zum Sieg gereicht aber dieses minimale Nachlassen nutzten die Offenburgerinnen um das Spiel zu dominieren. So gingen die beiden folgenden Sätze mit 25:20 und 25:18 relativ deutlich auf das Konto der Gastgeberinnen.

Kein Beinbruch für die VSG, die bisher eine überzeugende Saison gespielt hat. Schon am Samstag haben die D1 in Heidelberg die Chance auf Wiedergutmachung und die nächsten Punkte in der Oberliga.