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Start in die Oberliga-Saison: Es gibt noch einiges zu tun…

Eigentlich lief die Vorbereitung der Damen 1 auf die Oberliga-Saison gar nicht so schlecht. Bei den Freundschaftsspielen zeigten sich zwar noch einige Defizite, aber relativ gute Auftritte beim Vorbereitungsturnier und dem Verbandspokal ließen hoffen.

Am Samstag empfing das Team um Kapitänin Tine dann beim Saisonauftakt den USC Konstanz. Und der hatte es in sich. Die Gegnerinnen setzten die Damen der VSG mit starken Angaben das komplette Spiel über unter Druck. Dass so die Annahme nicht immer auf den Punkt zu den Zuspielerinnen kam und so der Spielaufbau bei den Gastgeberinnen schwierig war, ist die eine Sache und verschmerzbar. Was hingegen ernüchternd war, war die eigene Konstanz und Durchschlagskraft. Selbst bei Danke-Bällen schafften es die Damen 1 häufig nicht, den Ball in der gegnerischen Hälfte zu versenken. Bei den Angaben fehlte hingegen der nötige Druck, um die Konstanzerinnen wirklich in die Bredouille zu bringen.

Während Neuzugang Nadine auf der Mitte immer wieder punkte und auch die Außen-Angreiferinnen ihre Sache gut machten, lief über die Diagonal-Position relativ wenig. So hinkten die Damen 1 den Satz über immer ein paar Punkte hinterher und konnten diesen Abstand auch zum Satzende hin nicht abbauen. Und doch schien es am Ende des zweiten Satzes, als seien die VSGlerinnen aufgewacht und in den Kampf-Modus übergegangen. Im dritten Satz hatten sie dann sogar einen Vorsprung, doch dieses Mal sollte es nicht sein. Die Annahme war nicht stabil genug und die Angreiferinnen scheiterten häufiger an der Konstanzer Gummiwand als die Gegnerinnen an der Kleinsteinbacher – trotz starker Abwehraktionen auf beiden Seiten des Netzes.

Was bleibt?

Zunächst einmal ganz klar die erste Niederlage in der frisch gestarteten Saison. Und die Einsicht nach der Video-Analyse, dass es im Hinblick auf druckvolle Aufschläge und Angriffe noch einiges zu tun gibt. Im Training wurde das direkt umgesetzt und am Sonntag um 15 Uhr beim SV Bohlingen soll es dann anders werden. Attacke!

Alte und neue Bekannte bei den Eisvögeln

Nach einer nervenaufreibenden ersten Oberligasaison der Eisvögel war klar, dass es durch mehrere Abgänge zu einem personellen Umbruch kommen wird. Bei einer ohnehin dünnen Personaldecke von nur 8 Spielern der Vorsaison wurde besonders auf der Liberoposition fieberhaft nach Ersatz für Julian Pflüger gesucht, der aus beruflichen Gründen seinen Abschied verkündet hatte. Während der Suche wurde schnell klar, dass es sehr schwierig werden würde, auf dem leergefegten Markt einen Libero und optimalerweise auch einen zweiten Zuspieler als Backup für Jacob Cofman zu finden.

Erfreuliche Nachrichten gab es an anderer Stelle, mit Daniel „Nagler“ Nagel stieß ein echtes VSG-Eigengewächs als Mittelblocker zum Team, der bereits die harte und charakterbildende Schule der H2 durchlaufen hat. Nach einem ersten Kurzeinsatz in der Oberliga letzte Saison war er auf den Geschmack gekommen und macht jetzt den nächsten Schritt. Die beim Medizincheck festgestellte, drohende Leberzirrhose ist bei Zugängen aus der H2 nicht ungewöhnlich und ändert nichts an der Freude über einen Neuzugang, der eine enorme Höhe und Angriffspower mitbringt. An den Kinderkrankheiten im Block, die er sich im Ibu-Boys-Ballettensemble geholt hat, wird mit Unterstützung von Coach Franz bereits fleißig gearbeitet.

Spielerisch und frisurtechnisch eine Verstärkung – einfach ein geiler Typ – herzlich Willkommen im Eisvogelschwarm Daniel Nagel!!

Während der Sommerpause wurde das jetzt neunköpfige Team durch den Sand gescheucht, um die athletischen und konditionellen Grundlagen für die neue Saison zu schaffen, bevor es am ersten Septemberwochenende in das VSG-Trainingslager in der Sportschule Albstadt ging. Die Mannschaft bereitete sich bereits auf eine Saison im neuen Spielsystem ganz ohne Libero vor, als Julian Pflüger bekanntgab, dass es der Job doch zulässt, den Spielkindern am Netz in Annahme und Abwehr den Rücken freizuhalten.

Auf viele weitere bärenstarke Abwehraktionen – Welcome back Julian Pflüger!!

Somit sind wieder alle Positionen besetzt und die Eisvögel gehen mit einem 10er Kader in die kommende Saison. Bereits beim ersten Vorbereitungsturnier in Kappelrodeck konnte eine nicht ganz vollständige H1 unterstützt von H2 Zuspieler Edi zeigen, dass in der Sommerpause gut gearbeitet wurde und in einem nur im ersten Satz spannenden Finale den Oberligakonkurrenten aus Bühl mit 2:1 in die Schranken weisen. Nach diesem positiven Start in die finale Phase der Vorbereitung wird diese mit mehreren Testspielen, dem VSG-Herrenturnier am 15.09. und dem Verbandspokal am 22.09. in Bretten fortgesetzt, bevor am 29.09. (20:00 Uhr) in der Pfinztalhalle die Saison beginnt.

(AJ)

Neues Jahr – neues Glück

Nach der kurzen Weihnachtspause wird es am Wochenende für die ersten VSG-Mannschaften schon  ernst und es geht wieder um wichtige Punkte. Als erstes VSG-Team gehen am Samstag um 14:00 Uhr in der Rennbuckelhalle in Karlsruhe die Damen 2 gegen den SVK Beiertheim aufs Feld. Nach völlig misslungenem Saisonstart hat sich das Team vor der Weihnachtspause gefangen und mit drei Siegen zurück ins Geschäft gebracht. Das gibt aber in der super engen Verbandsligatabelle  nur wenig Luft. Umso wichtiger wäre ein Sieg gegen den SVK um diesen weiter hinter sich zu halten. Am vergangenen Wochenende setzte es genau gegen dieses Team beim Vorbereitungsturnier eine klare Niederlage. Danach kamen die D2-Mädels aber im Tagesverlauf deutlich besser in Schwung und können optimistisch in die Begegnung gehen.

Optimistisch ist auch das Stichwort für die Herren 1. Die Eisvögel flogen vor Weihnachten in völlig unerwartete Höhen und auf Platz zwei der Oberligatabelle. Und diese Höhenluft gefällt dem Vogelschwarm durchaus. Deshalb wollen die Vögel jetzt auch ganz doll mit den Flügelchen schlagen um sich dort oben halten zu können. Gegen die SG Breisach-Gündlingen könnten da am Samstag ab 16:30 Uhr in der Pfinztalhalle aber ganz schöne Turbulenzen auf die Eisvögel zukommen. In der Vorrunde hat die VSG die Südbadener nämlich beim 3:1-Sieg deutlich unter Wert geschlagen und die werden sehr motiviert sein dieses Ergebnis am Samstag zurecht zu rücken. Motiviert sind aber auch unsere H1 und wollen einen Absturz mit aller Kraft vermeiden.

Kein gutes Jahr 2017 hatten unsere Damen 1 zu verzeichnen. Viel zu selten kam das Team an das eigene Leistungsvermögen heran. Zu oft kämpfte es mit Verletzungsproblemen, Krankheiten und Ausfällen. Zu selten stellten sich die gewünschten Erfolgserlebnisse ein. Und zu sehr haben darunter die Stimmung und das Selbstvertrauen gelitten. Das soll in 2018 anders werden! 
Mit neuer Kraft und verstärkt durch Isa aus unserer D2, die die langfristige Verletzung von Vivi mit kompensieren soll, wollen unsere VSGirls zu alter Stärke finden. Und damit am Besten schon am Samstag ab 20:00 Uhr in der Pfinztalhalle anfangen. Mit dem USC Kostanz kommt ein ganz starker Gegner ins Pfinztal – also genau die idealen Voraussetzungen um unbelastet und ohne Druck richtig Gas geben zu können.

Volleyball in der Pfinztalhalle gibt es auch am Sonntag. Dann spielen ab 11:00 Uhr die Damen 3 gegen die VSG Hochstetten-Liedolsheim und die VSG Ubstadt-Forst. Gegen die beiden Spielgemeinschaften wollen die D3-Mädels an die tollen Ergebnisse der Vorrunde anknüpfen und sofort wieder Vollgas geben. Und wenn nicht, dann macht das ganz bestimmt Coach Robin. Ihr wisst, was ich meine… 😉

Kommt vorbei, macht die Halle voll und unterstützt unsere Teams!

Auf geht’s VSG!

Schwung aufnehmen

Bisher verlief der Start in die Saison 2017/18 für die VSG-Teams mehr als durchwachsen. Nur die dritten Mannschaften konnten in ihren Auftaktspielen wirklich überzeugen. Während die Herren 2 immerhin schon einen Sieg verbuchen konnten, fabrizierten die Herren 1, Damen 1 und Damen 2 einen echten Fehlstart.
Den gilt es jetzt am Wochenende zu korrigieren und Schwung aufzunehmen – und das wird alles andere als einfach.
Nach Südbaden reisen dabei die beiden Oberligateams. Für die Damen 1 geht es nach Konstanz an den Bodensee.  Am Samstag treffen die VSGirls dort um 16:00 Uhr auf den ganz stark eingeschätzten Aufsteiger. Der USC ist mehr als ein Geheimtipp auf den direkten Durchmarsch in die Regionalliga, hat sich das Team doch zur neuen Saison reichlich hochklassige und prominente Verstärkung dazugeholt. So gehen die VSG-Damen, bei denen einige Stammspielerinnen dazu noch etwas angeschlagen sind, erstmal als Außenseiter in die Begegnung. Aber diese Rolle hat unseren Mädels in der Vergangenheit auch öfter schon richtig gut gelegen. 
Ähnlich sind die Voraussetzungen für die Herren 1 bei der SG Breisach-Gündlingen (Samstag, 19:30 Uhr). Noch haben die Eisvögel nicht so richtig zusammen und zum eigenen Spiel gefunden. Dass in der Oberliga mit 80% aber nichts zu holen ist, mussten sie zum Auftakt gegen Schwenningen schmerzlich erfahren. Und auch gegen das erfahrene Breisacher Team wird ohne eine Topleistung wohl wenig zu holen sein. Es gilt also an die eigene Leistungsgrenze zu kommen. Die Motivation, es besser als zum Saisonauftakt zu machen ist auf jeden Fall groß. 

Gleiches gilt auch für die Damen 2. Die zeigten sich gegen Regionalligaabsteiger Mosbach zwar kämpferisch und engagiert, spielerisch war aber doch noch einiges Verbesserungspotential vorhanden. Das müssen sie jetzt am Samstag (ab ca. 17:00 Uhr) beim TSV Handschuhsheim abrufen um nicht gleich in den Tabellenkeller zu rutschen. Dass der Aufsteiger nämlich nicht zu unterschätzen ist, zeigte sich sowohl beim Vorbereitungsturnier als auch beim ersten Spieltag, wo die Heidelbergerinnen beim TSV Mosbach ebenfalls mit einer kampfstarken Vorstellung überzeugen konnten. So liegen die Hoffnungen auch auf der Rückkehr von Hauptangreiferin Evi Wagner, die nach Urlaub und Krankheit am Samstag ihr Saisondebüt feiern soll. Verzichten muss das Team dafür auf die beruflich verhinderte Isa Ruf.

Heimspiele in der Pfinztalhalle

Zuhause in der Pfinztalhalle spielen die Damen 3 am Samstag ab 14:00 Uhr. Nach dem Auftaktsieg in Hochstetten wollen die Mädels gegen Östringen und Königsbach unbedingt nachlegen und sich an der Tabellenspitze etablieren. Und die Leistung zum Saisonstart, genauso wie die deutlich erhöhte Trainingspräsenz, geben dazu auch allen Grund zur Hoffnung. Ein paar VSG-Fans in der Pfinztalhalle würden sicher zusätzlich helfen…
Fast daheim spielen auch die Herren 3 am Samstag ab ca. 17:00 Uhr in Durlach. Zwei Siege zum Saisonstart geben Hoffnung, dass die Mission Wiederaufstieg klappen könnte. Dafür muss aber auch in Durlach ein Sieg her – auch wenn die VSG-Jungs sowohl auf Trainerin Tine Müller (mit den D1 in Konstanz) als auch auf Altmeister Karsten (mit den D2 in Heidelberg) verzichten müssen. Dafür sollten aber die zuletzt fehlenden Yannek Conrad, Marcel Popp und Nick Mannsdörfer zurückkehren und neuen Schwung mitbringen. Und Ersatzcoach Edi? Das Bier!
Also ein voller Samstag – aber natürlich hat man als VSG-Fan auch am Sonntag nicht frei. Da geht es mit den Herren 2 in der Wildparkhalle um 14:00 Uhr gegen den SSC 3. Schon letzte Woche standen sich beide Teams in einem Trainingsspiel gegenüber und versuchten den jeweiligen Gegner mit unterirdischer Leistung in Sicherheit zu wiegen. Beide durchaus überzeugend… Hoffen wir mal, dass zumindest unsere H2 am Sonntag zeigen können, dass das wirklich nur ein Bluff war.

Auf geht’s VSG!  

Seit wann sind wir so viele?

Das gab es noch nie bei unerer D3 – 13 Spielerinnen standen zur Verfügung um am ersten Spieltag der neuen Saison die Halle in Hochstetten zu rocken. Ein Luxusproblem für den Trainer. Und auch sonst war einiges neu bei den Damen 3. Mit Laura, Elisa und Sandra haben über den Sommer drei tolle Verstärkungen den Weg zum Team gefunden und auch das Spielsystem wurde (sehr kurzfristig beim Vorbereitungsturnier) komplett verändert. Zu allem Überfluss war Coach Robin dann auch beim ersten Spieltag gleich noch verhindert und Aushilfstrainer Karsten übernahm.

Die Aufstellung zum ersten Spiel in Hochstetten war aber trotzdem schnell gefunden. Es spielten die, welche die neue Aufstellung beim Turnier auch hauptsächlich einstudiert hatten. Die anderen durften von außen anfeuern und sich die neuen Laufwege mal in Ruhe anschauen. Die sechs auf dem Feld machten Ihre Sache richtig gut und zeigten von Beginn an, dass die Verstärkungen halfen und das ganze Team über den Sommer deutlich zugelegt hat. Und auch die von außen machten einen tollen Job und unterstützten gut gelaunt und lautstark. So macht Volleyball Spaß!

Auf dem Feld war das Spiel lange ausgeglichen. Bis dann irgendwann zur Satzmitte Laura zum Aufschlag kam, die Gegnerinnen fast vom Feld schoss und gefühlt da überhaupt nicht mehr weg wollte. 25:17 und der Auftakt war geglückt.
Der zweite Satz wurde deutlich enger und beide Mannschaften kämpften verbissen. Dieses mal konnte sich kein Team absetzen und erste Kräfte schwanden. Gut, dass wir mit Sina (für Annette), Claudi (Für Dani) und Judith (für Celine) neue Kräfte aufs Feld bringen konnten. Dort hatte sich das Zuspiel-Mitte-Paar Laura und Isa in der Zwischenzeit perfekt eingespielt und punktete in dieser Kombination immer wieder.

Aber auch die Gastgeberinnen hielten dagegen und so hatte sich bei 25:25 noch kein Sieger gefunden. Und danach entwickelte sich eine Nervenschlacht mit Satzbällen auf beiden Seiten. Am Ende war es dann Elisa, die mit einem cleveren Angriff zum 31:29 den umjubelten Satzgewinn gegen ihre alten Mannschaftskameradinnen sicherte.

Die waren offensichtlich davon geschockt. Oder waren es doch nur die tollen Aufschläge von Johanna? Jedenfalls ließ die im dritten Satz gleich mal eine Monsterserie los. Und auch wenn es danach nochmal kurz spannend wurde, hatten die D3 das Spiel jetzt im Griff und zogen im entscheidenden Moment nochmal an. Und dann war nur noch Jubel!

   

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