Der letzte Heimspieltag der Saison sah im Vorfeld gar nicht gut aus. Maik und Marius Grippeverhindert, Karsten bei D2 und Bernard klagte nach dem Skiurlaub über Magenprobleme.

Wenigstens Bernard konnte sich morgens noch Fit melden, war vielleicht doch kein Virus. ;D

Zusätzlich als Verstärkung durfte Marcel Ludwig noch sein Saisondebüt bei den Ibu-Boys feiern um die fehlende Mitte zu ersetzen.

Im ersten Spiel gegen die VSG Hochstetten-Liedolsheim fing allerdings erst einmal Sebi auf der Mitte an. Es wurde konzentriert begonnen, hatten alle noch aus dem Hinspiel das 0:12 im Kopf. So gingen die ersten beiden Sätze klar für uns aus. Im 3. Satz war anfangs das gleiche Bild. Bei einem deutlichen Vorsprung hatte Bernard aber die Idee er könnte doch auch einmal zuspielen. Zusammen mit Daniel machte er also den klassischen Diagonal/Zuspieler Wechsel. Dazu lässt sich nur sagen gut, dass gegen Ende wieder zurück gewechselt wurde und das Ding klar mit 3:0 an uns ging.

Das 2. Spiel war gegen SC Wettersbach. Hier war klar, dass es schwerer werden würde als das 1. Spiel.

Alle waren hoch motiviert, wollte man doch das Spiel so schnell wie möglich beenden um unserer H1 auf dem Nachbarfeld im Spitzenspiel der Verbandsliga zuzujubeln.

Ganz so einfach war es jedoch nicht. Bernard startete dieses Mal auf seiner angestammten Position für Robin. Im ersten Satz konnten wir uns zwar deutlich absetzen, zum Schluss ging uns allerdings die Puste aus und es wurde noch einmal knapp. Glücklicherweise nur knapp und wir gingen mit 1:0 in Führung.

Der 2. Satz war fast wie der Erste, nur mit dem Unterschied, dass die Führung am Ende nicht mehr hergegeben wurde. Im 3. Satz durfte Robin noch einmal für Christian ran. Leider konnte der Elan aus den Sätzen davor nicht mitgenommen werden und es wirkte etwas eingeschlafen. Nichts war richtig zwingend gespielt und so war das Spiel auch sehr eng. Selbst nach mahnenden Worten von Karsten, der inzwischen von seinen D2 eingetroffen war und sich gleich als Trainer vor dem Schiedsrichtergespann aufspielte, wurde das Spiel nicht viel besser. Immerhin so, dass wir den Satz für uns entschieden und endlich „Spitzenreiter Spitzenreiter hey hey“ singen durften. Paralell hatte nämlich unser direkter Konkurrent um Platz 1 TV Flehingen beim TV Ersingen verloren.

Jetzt haben wir es in den letzten beiden Spielen selbst in der Hand ob wir den Durchmarsch in die Verbandsliga schaffen.

Bericht: Marius